Städte für das Leben – gegen die Todesstrafe: Kino-Film Nahschuss

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In diesem Jahr wird die Stadt Papenburg einen neuen Weg gehen, um auf die Ablehnung der Stadt Papenburg zur Todesstrafe hinzuweisen. Dazu lädt sie in Zusammenarbeit mit dem Kino Papenburg und Amnesty International zum Film „Nahschuss“ ins Kino ein. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und ist ein eindrucksvolles Drama: Intensiv gespielt und packend erzählt. Das Drehbuch von Franziska Stünkel lehnt sich dabei an die Geschichte von Werner Teske an. Er ist Wirtschaftswissenschaftler und war 1981 der letzte Angeklagte, der in der DDR zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde – durch einen sogenannten „unerwarteten Nahschuss“

Als besonderes Highlight konnte Ansgar Ahlers, Kulturrefent der Stadt Papenburg, die Regisseurin Franziska Stünkel gewinnen, die am 30. November persönlich im Kinosaal zugegen sein wird. Im Anschluß an den Film steht sie auch zu Fragen zur Verfügung.

Auch die Amnesty Gruppe Papenburg wird  am 30. November zur aktuellen Lage über die Todesstrafe weltweit informieren und steht ebenfalls vor und auch im Anschluss nach dem Film gerne zu Gesprächen zur Verfügung.

Vor- und nach dem Film können Petitionen zur Aufforderung der Abschaffung der Todesstrafe in Ghana unterschrieben werden. Auch versucht die Amnesty Gruppe die Exekution von Heidar Ghorbani im Iran mit einer Petition zu verhindern. Alle Besucherinnen und Besucher sind eingeladen sich zu engagieren und ein Zeichen gegen die Todesstrafe zu setzen.

 

Wann:                 30. November 2021               19:30 Uhr

Wo:                     Kino Papenburg