Die Bevölkerung im Gaza-Streifen hungert – wir fordern humanitäre Hilfe – JETZT!

Amnesty International arbeitet seit Jahrzehnten zur Menschenrechtslage in Israel und dem besetzten palästinensischen Gebiet und macht es sich zur Aufgabe, Verstöße gegen die universellen Menschenrechte zu dokumentieren, von den Konfliktparteien die Einhaltung des Völkerrechts einzufordern und sich für den Schutz aller Zivilpersonen einzusetzen.

Die  Kriegsverbrechen der Hamas am 7. Oktober 2023 gegen Zivilpersonen in Israel und die daraufhin begonnene israelische  Militäroffensive haben zu einer beispiellosen Eskalation geführt.

Die Lage der Menschen in Gaza wird von Tag zu Tag dramatischer. Sie ist keine Naturkatastrophe, sondern politisch gewollt. Diverse israelische Offizielle haben die Absicht geäußert, Gaza auszuhungern, das Gebiet dem Erdboden gleichzumachen und die Bevölkerung kollektiv zu bestrafen. 

Die Vorräte in Gaza sind fast vollständig aufgebraucht.

Die Hungersnot der Palästinenser wächst stündlich und wird durch Israels militarisiertes „Hilfsgüter-Verteilungssystem“ noch verschärft. Über 800 Menschen wurden bei dem Versuch, an Lebensmittel zu gelangen, getötet. Das muss sofort aufhören!

Mach jetzt Druck: Fordere, dass humanitäre Hilfe zugelassen wird – und dass Deutschland seine Verantwortung wahrnimmt:

Wann: 09. August 2025  auf der Papenburger Meile   von 14 – 18 Uhr

Wo:    Auf dem Platz beim Kino Papenburg / Hauptkanal rechts 27

Humanitäre Organisationen verfügen über genügend Mittel, um in großem Umfang zu helfen. Da ihnen jedoch der Zugang zum Gazastreifen durch das israelische Militär verwehrt wird, können sie die Bedürftigen nicht erreichen.

Fast 30 Regierungen haben gerade in einer gemeinsamen Erklärung ein Ende des Krieges im Gazastreifen gefordert. Deutschland muss sich dieser Forderung ohne Vorbehalte anschließen.