Endlich war es soweit, wir kündigen eine alternative Aktionsform in Papenburg an, die kontaktarm ist, weil wir Petitionslisten zur Unterzeichnung auslegen, ohne dass jemand von der Amnesty Gruppe anwesend ist.
MACH MIT – SEI DABEI – MIT DEINER UNTERSCHRIFT
In 30 Geschäften, Cafes, Kneipen, Restaurants, Kirchen und Bildungsstätten lagen je eine von insgesamt 10 verschiedene Petitionslisten aus.
Ab dem 17. Juni ging es los: Petitions-Schnitzeljagd in Papenburg:
Wir stellten auf Facebook Fotos von Geschäften, Restaurants und Kneipen vor, wo die Amnesty-Gruppe Petitionen auslegen durfte. Zu erkennen waren die Geschäfte meistens anhand eines Hinweis-Plakats. Wer also beim Bummeln durch Papenburg dort vorbei ging, konnte gleich die Petition unterschreiben oder auch gezielt mal reinschauen.Los ging´s mit den ersten vier Geschäften. Sonst waren die Orte auch daran zu erkennen, dass im Schaufenster/Tür ein Plakat angebracht ist, dass auf die Petition aufmerksam macht. Denn auch in Corona-Zeiten werden Menschenrechte mit den Füßen getreten, werden Menschen inhaftiert, schikaniert, drangsaliert oder gar getötet, nur weil sie ihre Menschenrechte eingefordert haben in ihrem Land.